Herren 1 gegen starke Reichenecker verloren

Wie bereits in der Vorrunde (4:9) verlor unserer Herren I auch in der Rückrunde gegen Reicheneck.
Genau wie in der Vorrunde musste die Herren I in geschwächter Aufstellung antreten.
Unsere Nr. 4, Steven Ankele, war privat verhindert und unsere Nr. 1, Rüdiger Arens-Fischer,
ging trotz gesundheitlicher Beschwerden zum Spielen an den Tisch.

Eingangsdoppel.
Leider lagen die Herren1 nach den drei Eingangsdoppel mit 1:2 Punkten zurück.
Unser Doppel 1 (Vitalli Miller / Rolf Eggert) hatte nur Mühe, den ersten Satz (12:10) zu gewinnen.
Danach kamen beide besser mit dem Doppel 2 der Gäste zurecht.
Nach einem weiterem 11:2 und 11:5 war der erste Sieg des Tages in trockenen Tüchern.
Unser Doppel 2 (Rüdiger Arens-Fischer / Rainer Link) konnte trotz der Einschränkung von Rüdiger
im Spiel gegen das Topdoppel (D1) mithalten, mussten sich aber denoch mit 5:11, 7:11, 11:6 und 9:11 geschlagen geben.
In der Doppelbegegnung D3-D3 gab es das erste knappe Spiel, das erst im fünften Satz entschieden wurde.
Volker Hohlfeld / Günter Wurster konnten den ersten Satz knapp mit 14:12 gewinnen.
Dem folgte zuerst ein deutliches 5:11 und dann ein knappes 9:11.
Den 1:2 Satzrückstand konnten beide mit einem 11:8 ausgleichen.
Im fünften Satz sah es lange sehr gut für das Doppelpaar aus.
Trotz einem zwischenzeitlichen 5:2 und 8:5 ging das Spiel etwas unglücklich mit 10:12 verloren.

Vorderes Paarkreuz
Im ersten Einzeldurchgang wird immer über Kreuz (1-2 / 2-1) gespielt.
Rüdiger als Nr. 1 musste gegen den „vermeidlich schwächeren“ Zweier der Gäste spielen.
Allerdings war er ja nicht in optimaler Verfassung, was letzendlich zu einer 5:11, 7:11, 11:6 und 9:11 Niederlage führte.
Vitali musste gegen den Topspieler der Gäste antreten.
Im ersten Satz passte alles und er konnte diesen mit 11:6 gewinnen.
Danach gab es eine deutlichen 4:11 Satzniederlage.
Der dritte Satz war hart umkämpft.
Leider ging dieser mit 12:14 an die Nr. 1 der Gäste.
Im nächsten Satz war der Spieler der Gäste ergebnismäßig (6:11) deutlich besser.

Mittleres Paakrkreuz
Beim Spielstand von 1:4 war klar, dass nun in der Mitte zumindest ein Punkt,
besser zwei Punkte eingefahren werden mussten,
um ein sich anbahnende Niederlage abzuwenden.
Rolf Eggert lag nach zwei Sätzen (6:11 und 8::11) schnell mit 0:2 Sätzen in Rückstand.
Da am anderen Tisch Volker Hohlfeld auch schon in Rückstand lag, drohte uns eine sehr hohe Niederlage.
Rolf konnte dann mit einer konzentrierten Energieleistung mit 11.6 und 11:8 auf 2:2 Sätze ausgleichen.
Im fünften Satz lief es nicht gut für Rolf. Aber wer Rolf kennt, der weiß, dass Rolf, egal wie es steht, niemals aufgibt.
Und so war sein Siegesschrei, nach einem 7:10 Rückstand im Entscheidungssatz, in der Halle deutlich hörbar.
Währenddessen verlor Volker deutlich mit 4.11, 6:11 und 7:11.

Hinteres Paarkreuz
Nun stand es 2:5 und wieder mussten Mannschaftspunkte eingefahren werden.
Günter Wurster verlor den ersten Satz gegen den Sechser mit 8:11 und gewann den zweiten Satz knapp mit 11:9.
Obwohl Günter im nächten Satz sehr viel Glück mit „Kolbenbällen“ hatte, verlor er diesen mit 6:11.
Im nächsten Satz spielte Günter deutlich besser, aber auch sein Gegner steigerte sich.
Leider verlor Günter diesen Satz und somit sein Spiel in der Verlängerung mit 11:13.
Rainer Link, der für den fehlenden Steven Ankele in die Mannschaft nachgerückt war, gelang ebenfalls nur ein Satzgewinn.
Er verlor gegen den Fünfer nach einem 11:7 noch mit 5:11, 7:11 und 4:11.

Zweiter Einzeldurchgang
Im zweiten Einzeldurchgang finden die Spiele 1-1, 2-2, usw. statt.
Rüdiger konnte leider, wie beim letzten Spiel in Grafenberg, nicht mehr gegen den Einser antreten.
Sein Spiel wurde somit mit 0:3 Sätzen (0:11, 0:11 und 0:11) gewertet.
Das Spiel 2-2 bestritt dann Vitali gegen den Zweier aus Reicheneck.
Die ersten beiden Sätzen gingen jeweils in der Verlängerung mit 12:10 und 13:11 an Vitali.
Beide Spieler begegneten sich in diesem Match auf Augenhöhe.
Der nächste Satz ging mit zwei Punkten Unterschied (9:11) an den Gästespieler.
Als Vitali danach auch den vierten Satz mit 8:11 verlor, ging es in den fünften Satz.
Auch dieser Satz war spielerisch auf hohen Niveau und hart umkämpft.
Er konnte sich auch wie Rolf im fünften Satz (12:10) in der Verlängerung durchsetzen und somit 3:2 gewinnen.
Rolf spielte währendessen am anderen Tisch gegen den Dreier.
Rolf verlor den ersten Satz mit 6:11 und konnte den zweiten Satz lange offen gestallten, verlor diesen dennoch mit 9:11.
Auch der nächste Satz (8:11) ging verloren, so das das Mannschaftsspiel mit 3:9 verloren ging.

Spielstatistik
Doppel 1:2, Vorne 1:3, Mitte 1:3 und Hinten 0:2
Fünfsätze 2:1, knappe Sätze 7:8
Spieldauer 2:35 Std.